Aktuell geförderte
Journalistinnen und Journalisten
Zwischen den pulsierenden Straßen Mumbais und der beschaulichen Idylle Moosburgs teilt Natalie Mayroth ihre Zeit als Journalistin. Für die taz, die Presse oder die NZZ am Sonntag berichtet sie als Korrespondentin aus Indien und seinen südasiatischen Nachbarländern. Sie absolvierte ihren Magister in Europäischer Ethnologie, Soziologie und Iranistik an der LMU München. Seit 2017 berichtet sie aus Indien und der Region. Nach Asien kam sie 2016 durch das Stipendium Medienbotschafter China, 2017 folgte das Stipendium Medienbotschafter Indien. Die geförderte Recherche beschäftigt sich mit künstlichen Inseln und dem Korallensterben im Urlaubsparadies Malediven.
Foto: privat
Christina zur Nedden lebt in Singapur und berichtet als freie Korrespondentin für WELT, Salzburger Nachrichten, NZZ, Deutsche Welle und andere Medien aus ganz Asien. An der London School of Economics hat sie einen Master in Global Politics mit Fokus China absolviert, sowie Politik an der Hongkong University (HKU) studiert. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit schreibt sie TV-Serien und arbeitet an einem Sachbuch zu Chinas wachsendem Einfluss in anderen Ländern. Bei der geförderten Recherche geht es um künstliche Inseln und Korallensterben auf den Malediven.
Foto: Kristina Kast
Lena Bäunker arbeitet als freie Journalistin in Rotterdam zu den Themen soziale Gerechtigkeit und Klimakrise. Ihre Texte erschienen unter anderem bei Perspective Daily, fluter und ZEIT ONLINE. Bei der geförderten Recherche geht es um Dialoge über Klimamaßnahmen.
Foto: privat
Er hat schon in über 30 Ländern auf allen Kontinenten recherchiert: Tobias Sauer arbeitet als Autor und Redakteur für Medien wie den „Spiegel“, die „Welt am Sonntag“ und „Geo Epoche“. Dabei interessiert ihn sowohl die deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik als auch das Leben der Menschen vor Ort. Zudem ist er Host des Podcasts „Über Geschichte“. Bei der geförderten Recherche geht es um die Rohstoffindustrie in einem afrikanischen Land.
Foto: Jens Schünemann
Katharina Jakob arbeitet seit 2006 als freie Wissenschaftsjournalistin zu den Themen Landwirtschaft, Agrarwende, Tiere und Artenschutz, vor allem für die Magazine von Geo und PM. Sie ist zudem Autorin mehrerer Bücher (u. a. „Gefährte Hund“ und „Warum Wale Fremdsprachen können – über die Erforschung der tierischen Intelligenz“). Sie lebt in Hamburg. Bei der geförderten Recherche geht es um neue Strategien im Naturschutz.
Foto: Robert Bosch Stiftung/David Ausserhofer
Tim Kalvelage ist promovierter Biogeochemiker und Absolvent der Reportageschule in Reutlingen. Er war Redakteur für Chemie und Geowissenschaften beim Magazin Spektrum der Wissenschaft. Heute arbeitet er als freier Journalist und Fotograf für deutschsprachige Zeitungen und Magazine und berichtet vor allem über Ozean- und Klimaforschung. Regelmäßig begleitet er dafür Forschende auf Expeditionen. Bei der geförderten Recherche begleitete Kalvelage Forscherinnen und Forscher auf der „Polarstern“ in die Arktis.
Foto: privat
Annette Jensen war nach dem Studium acht Jahre Redakteurin bei der „taz“ und hat dort das Ressort „Wirtschaft & Umwelt“ mitgegründet. Seit 1998 arbeitet sie als freie Journalistin und Buchautorin. Sie interessiert sich vor allem für Menschen, Projekte und wissenschaftliche Ansätze, die die sozial- ökologische Transformation vorantreiben. Bei der geförderten Recherche geht es um Kreislaufwirtschaft.
Foto: privat
Arndt Peltner arbeitet seit 1996 als freier Korrespondent in den USA unter anderem für Deutschlandradio, SRF, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung und die NZZ am Sonntag. Seine Themenschwerpunkte reichen vom Staatsgefängnis in San Quentin über Ganggewalt bis hin zu institutionalisiertem Rassismus, Migration und vielen Musik- und Kulturthemen. 1996 gründete er die „syndicated“-Sendung „Radio Goethe“ und moderiert monatlich eine Nachtsendung auf einem Sender in San Jose. Er ist Mitglieder des Weltreporter e.V.. Bei der geförderten Recherche geht es um Naturschutzkonflikte in den USA.
Foto: privat
Die freie Journalistin Carola Dorner und der freie Journalist Tobias Sauer produzieren gemeinsam den „History Podcast“. In jeder Folge sprechen sie über ein historisches Thema, zu dem sie recherchiert und veröffentlicht haben. Ihre Geschichten erscheinen bei Geo Epoche, P.M. History, Spiegel, Science Notes, Zeit Leo, Spektrum der Wissenschaft. Sie unterhalten sich im Podcast über die Geschichte, die Recherche dahinter und über einen bestimmten Aspekt ihrer journalistischen Arbeit. Der Podcast erscheint einmal im Monat. Die Förderung ermöglicht die Zusammenarbeit mit einer Bibliothek.
Foto: Chen Yu-Ling
Christoph Otto ist Autor und Fotograf. Seine Arbeiten erscheinen weltweit in Magazinen und Büchern und werden international ausgestellt. Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen Themen über extreme menschliche Lebensweisen. Seit einem Jahrzehnt arbeitet er mit Astronauten. Neben seiner journalistischen Tätigkeit lehrt Christoph Otto und entwickelt neue Workshop-Formate. Die Förderung ermöglicht die Zusammenarbeit mit einer Bibliothek.
Foto: Christoph Otto
Fabienne Hübener widmet sich als Wissenschaftsjournalistin dem Gehirn und den Sinnen. Sie promovierte über den Riechsinn der Primaten und erforschte in Japan kulturelle Unterschiede in der Duftwahrnehmung. Seit 2006 arbeitet sie als freie Journalistin. Ihre Texte erschienen im Lancet, in der Neuen Zürcher Zeitung und der Apotheken Umschau und wurden mit zwei Journalistenpreisen ausgezeichnet. Die Förderung ermöglicht die Zusammenarbeit mit einer Bibliothek.
Foto: Petra Hoeglmeier
Annette Wagner arbeitet als investigative Filmautorin und Journalistin für öffentlich-rechtliche Sender, Onlineportale, Tageszeitungen zu wissenschaftlichen und sozialpolitischen Themen. Seit zehn Jahren entwickelt und organisiert sie zudem interaktive Bildungs- und Beteiligungsformate im öffentlichen Raum, in Schulen und Bibliotheken. Ihre teils preisgekrönten Konzepte stärken Toleranz in multikulturellen Nachbarschaften, klären über Wohl und Wehe von KI in der Pflege Demenzerkrankter auf oder initiieren nachbarschaftliche Begegnung. Die Förderung ermöglicht die Zusammenarbeit mit einer Bibliothek.
Foto: privat
Mareike Graepel ist Journalistin, Irland-Korrespondentin, Autorin, Podcasterin und Übersetzerin. Sie arbeitet für „Deine Korrespondentin“, die dpa, den Bonner General-Anzeiger und den Irish Examiner. Sie engagiert sich beruflich wie persönlich für Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen weltweit. Im Februar 2023 erschien ihr Buch „Change is Female“ (Knesebeck). Mareike Graepel lebt in Haltern und Irland. Bei der geförderten Recherche geht es um ein gesundheitspolitisches Thema.
Foto: privat
Sarah Tekath ist freie Journalistin, Podcasterin und Auslandskorrespondentin in Amsterdam. Ihre Themen sind Feminismus, LGBTQ-Rechte und gesellschaftliche Probleme. Sie publiziert unter anderem bei Deutschlandfunk, neues deutschland und perspective daily. Sarah Tekath ist IJP-Alumna und wurde Anfang 2023 mit dem Hostwriter Prize für eine Recherche zu illegalem Holzhandel in der EU ausgezeichnet. Bei der geförderten Recherche geht es um ein gesundheitspolitisches Thema.
Foto: privat
Charleen Florijn ist freie Journalistin und beschäftigt sich mit der Klimakrise. Sie arbeitet unter anderem für den WDR-Instagram-Kanal @klima.neutral und leitet als Medientrainerin Workshops zu den Themen „Konstruktiver Journalismus“ und „Klimajournalismus“. Für ihre Abschlussarbeit „Problem- vs. lösungsorientierter (Klima-)Journalismus in ihren Wirkungen auf die Rezipient:innen“ erhält sie eine Förderung der Riff freie Medien gGmbH.
Foto: privat